Das Flüchtlings-Projekt bewährt sich

Interview mit Martina Woodgate-Bruhin

Wer bist du?

Martina Woodgate: Ich wohne in Buttikon, bin mit einem Engländer verheiratet, bin Haus- und Berufsfrau und engagiere mich seit dessen Anfängen im Mitenand-Projekt.

Weshalb machst du im Projekt mit?

Migranten fühlen sich hier oft sehr einsam und bleiben unter sich.  Ich möchte mir Zeit für sie nehmen. Das Projekt ist sehr geeignet, Integration zu fördern. Es ermöglicht unkomplizierte Begegnungen beim gemeinsamen Lernen, Essen und Spielen.

Fühlst du dich als Vertreterin der reformierten Kirche?

Ja und nein!  Das Projekt wird von den örtlichen katholischen Pfarreien, der reformierten Kirche und den Freikirchen gemeinsam getragen. Es geht um christliche Wertschätzung dem Nächsten, besonders den Fremden, gegenüber.  Aber das Anliegen ist ein interreligiöses und interkulturelles.

Was wünschst du dir?

Das Projekt sollte in allen Bezirken des Kantons Fuss fassen.

Und freiwillige Helfer in der Küche, im Kinder-Betreuungsteam oder an den Gesprächstischen sind immer willkommen.

Dieses Interview wurde in der Juni-Ausgabe des Kirchenbote der Evangelisch-reformierten Kirche veröffentlicht

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